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Wenn du nach Paraguay auswandern möchtest, gibt es mehrere wichtige Aspekte, die du beachten solltest:
Visa und Aufenthaltsgenehmigung:
Touristisches Visum: Deutsche Staatsbürger können bis zu 90 Tage ohne Visum einreisen. Dieses kann einmalig um weitere 90 Tage verlängert werden, allerdings gegen Gebühr. Für einen dauerhaften
Aufenthalt benötigt man jedoch eine Aufenthaltsgenehmigung.
Aufenthaltsgenehmigung: Für eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung musst du Dokumente wie eine Geburtsurkunde, Führungszeugnis und einen Nachweis über finanzielle Mittel vorlegen. Dies kann durch eine Banküberweisung von etwa 3.500 Euro oder durch Vorlage von Dokumenten wie einem Universitätsdiplom oder Arbeitsvertrag geschehen.
Finanzielle Überlegungen:
Lebenshaltungskosten: Paraguay ist bekannt für niedrige Lebenshaltungskosten, was es zu einem attraktiven Ziel für Auswanderer macht. Mieten, Lebensmittel und Transportmittel sind hier günstiger als in vielen europäischen Ländern.
Steuern: Das Land hat ein territoriales Steuersystem, was bedeutet, dass ausländische Einkünfte nicht besteuert werden. Der Höchststeuersatz für lokales Einkommen beträgt 10%.
Kulturelle Anpassung und Sprache:
Sprache: Die beiden Amtssprachen sind Spanisch und Guaraní. Gute Spanischkenntnisse erleichtern das tägliche Leben erheblich.
Kulturelle Unterschiede: Paraguay hat eine entspannte Lebenskultur; die Anpassung an diese sowie die Integration in die lokale Gemeinschaft können eine Herausforderung darstellen.
Gesundheit und Sicherheit:
Gesundheitssystem: Das Gesundheitssystem in Paraguay kann im Vergleich zu Europa als weniger ausgereift gelten. Eine private Krankenversicherung ist daher ratsam.
Sicherheit: Die Kriminalitätsrate ist höher als in vielen europäischen Ländern. Besondere Vorsicht in städtischen Gebieten ist erforderlich.
Bildung und Arbeit:
Bildung: Für Familien mit Kindern gibt es verschiedene Bildungsangebote, darunter auch deutsche Schulen.
Arbeit: Die Jobsuche kann herausfordernd sein, besonders ohne Spanischkenntnisse. Es gibt jedoch Möglichkeiten, besonders in der Selbstständigkeit oder im Dienstleistungssektor.
Immobilien und Wohnen:
Wohnsituation: Es wird empfohlen, zunächst zur Miete zu wohnen, um die Region zu erkunden, bevor man eine Immobilie kauft.
Rechtliche Aspekte:
Rechtssystem: Bei Immobiliengeschäften oder anderen rechtlichen Vorgängen sollte man sich gut beraten lassen, da das paraguayische Rechtssystem Unterschiede zum deutschen aufweist.
Diese Punkte bieten eine Grundlage für eine sorgfältige Planung deiner Auswanderung nach Paraguay. Eine ausführliche Recherche und eventuell eine Vorab-Reise zur Ortsbegehung sind ebenfalls zu empfehlen.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen erwägen könnten, nach Paraguay auszuwandern:
Günstige Lebenshaltungskosten: Im Vergleich zu vielen westlichen Ländern sind die Lebenshaltungskosten in Paraguay relativ niedrig. Das kann besonders attraktiv für Rentner oder Personen sein, die ein einfaches, kostengünstiges Leben suchen.
Klima und Natur: Paraguay bietet ein tropisches bis subtropisches Klima, was für viele Menschen aus kälteren Regionen anziehend sein kann. Zudem gibt es reichlich Natur, einschließlich des Gran Chaco und des Pantanal, die Naturliebhaber anziehen könnten.
Landwirtschaftliche Möglichkeiten: Paraguay hat fruchtbare Böden und ist ein bedeutender Produzent von Soja, Rindfleisch und Baumwolle. Das kann für Personen, die in der Landwirtschaft arbeiten oder investieren möchten, von Interesse sein.
Steuervorteile: Paraguay bietet einige Steuervorteile, wie z.B. keine Einkommenssteuer für Ausländer, was Investoren und Unternehmer anlocken kann.
Kulturelle Vielfalt: Paraguay hat eine reiche kulturelle Mischung aus indigenen, spanischen und anderen Einflüssen, was in einer vielfältigen kulinarischen und kulturellen Landschaft resultiert.
Migration und Asylpolitik: Historisch gesehen war Paraguay ein Land, das relativ offen für Einwanderer war, was es für Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt attraktiv macht.
Ruhe und Sicherheit: Während Städte wie Asunción ihre Herausforderungen haben, gibt es auch viele ruhige, sichere Gebiete im ländlichen Paraguay, die für jene, die ein ruhiges Leben suchen, ansprechend sein können.
Wirtschaftliche Entwicklung: In den letzten Jahren hat Paraguay wirtschaftliches Wachstum erlebt, besonders in den Bereichen Landwirtschaft, Energiegewinnung und Dienstleistungen.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen wie Bürokratie, Infrastrukturprobleme und Sprachbarrieren (Guaraní und Spanisch sind die Amtssprachen). Jeder, der über eine Auswanderung nach Paraguay nachdenkt, sollte diese Faktoren sorgfältig abwägen und eventuell vorab einen Besuch planen, um ein Gefühl für das Land zu bekommen.
Die Lebenshaltungskosten in Paraguay sind im Vergleich zu vielen westlichen Ländern relativ gering, was das Land für viele Auswanderer und Besucher attraktiv macht. Hier sind einige Aspekte der Lebenshaltungskosten in Paraguay:
Miete und Immobilien
Wohnung in der Stadtmitte: Eine Einzimmerwohnung in Asunción kann etwa 250 bis 400 USD pro Monat kosten. In kleineren Städten oder ländlichen Gebieten kann dies deutlich niedriger sein.
Hauskauf: Preise für Immobilien variieren stark je nach Lage, aber in der Hauptstadt können einfache Häuser für etwa 50.000 bis 100.000 USD zu finden sein, während ländliche Grundstücke oft noch günstiger sind.
Essen und Trinken
Lebensmittel: Ein Einkauf für eine Woche für eine Person kann zwischen 30 und 50 USD kosten, abhängig von den Konsumgewohnheiten und ob man auf Bio- oder importierte Produkte Wert legt.
Essen außer Haus: Eine einfache Mahlzeit in einem lokalen Restaurant kostet etwa 5 bis 10 USD, während ein Dreigang-Menü in einem Mittelklasse-Restaurant 15 bis 25 USD kosten kann.
Transport
Öffentliche Verkehrsmittel: Ein Busticket in der Stadt kostet etwa 0,40 USD.
Taxi: Startpreis für ein Taxi liegt oft bei 1-2 USD, und dann etwa 1 USD pro Kilometer.
Privatfahrzeug: Benzin kostet etwa 1,20 bis 1,40 USD pro Liter, was bei den günstigen Autopreisen und den niedrigen Steuern auf Fahrzeuge zu relativ niedrigen Betriebskosten führt.
Verschiedenes
Kleidung: Lokale Marken sind sehr erschwinglich, während internationale Marken ähnlich teuer sind wie in anderen Ländern.
Gesundheitsversorgung: Privatversicherungen oder private Arztbesuche sind erschwinglich, öffentliche Gesundheitsdienste sind sehr günstig oder kostenlos, jedoch oft von schlechterer Qualität.
Unterhaltung: Kino, Theater oder Sportveranstaltungen sind relativ günstig; ein Kinoticket kostet etwa 4-6 USD.
Allgemeine Lebenshaltungskosten
Für einen einzelnen Erwachsenen können die monatlichen Ausgaben ohne Miete etwa 400 bis 600 USD betragen, abhängig vom Lebensstil. Eine Familie mit zwei Kindern kann mit etwa 1.000 bis 1.500 USD pro Monat auskommen, wobei dies stark vom Lebensstandard und der Stadt abhängt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen als Durchschnittswerte zu sehen sind. Die tatsächlichen Kosten können je nach Lebensstil, Wohnort und individuellen Gewohnheiten variieren. Zudem können sich Preise mit der Zeit ändern, daher ist es immer gut, aktuelle Informationen zu überprüfen.
Geschichte von Paraguay
Die Geschichte Paraguays ist komplex und reich an Ereignissen, die das Land tief geprägt haben. Hier ist eine Übersicht:
Präkolumbische Zeit
Indigene Völker: Vor der Ankunft der Europäer lebten verschiedene indigene Gruppen in dem Gebiet, das heute Paraguay ist, darunter die Guaraní, die ein starkes kulturelles Erbe hinterließen.
Kolonialzeit
Spanische Eroberung: 1537 gründete Juan de Salazar y Espinosa die Stadt Asunción, was den Beginn der spanischen Kolonisation markierte. Paraguay wurde Teil des Vizekönigreichs Peru und später des Vizekönigreichs Río de la Plata.
Jesuitenmissionen: Im 17. und 18. Jahrhundert errichteten die Jesuiten Reduktionen, wo sie die Guaraní christianisierten und eine eigene Gesellschaftsform entwickelten, die als "Jesuitenstaat" bekannt wurde.
Unabhängigkeit und 19. Jahrhundert
Unabhängigkeit: Paraguay erklärte 1811 seine Unabhängigkeit von Spanien, unter der Führung von José Gaspar Rodríguez de Francia, der später als Diktator regierte.
Trippel-Allianz-Krieg (1864-1870): Ein verheerender Krieg gegen Brasilien, Argentinien und Uruguay, der als einer der blutigsten Konflikte in Südamerika gilt. Paraguay verlor etwa 60-70% seiner Bevölkerung und viel Land.
20. Jahrhundert
Wiederaufbau: Nach dem Krieg erlebte Paraguay eine langsame Erholung. Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Baumwolle, spielte eine wichtige Rolle.
Militärdiktaturen: Im 20. Jahrhundert erlebte Paraguay mehrere autoritäre Regime, am bekanntesten das von Alfredo Stroessner, der von 1954 bis 1989 an der Macht war. Seine Regierung war durch Korruption, Menschenrechtsverletzungen und wirtschaftliche Ungleichheit gekennzeichnet.
Modernes Paraguay
Übergang zur Demokratie: Nach der Absetzung Stroessners begann ein schwieriger Prozess der Demokratisierung. Seitdem hat Paraguay eine Präsidialrepublik mit regelmäßigen Wahlen.
Wirtschaftliche Entwicklung: Der Landwirtschaftssektor, insbesondere Soja und Rinderzucht, ist weiterhin von großer Bedeutung. Paraguay hat auch eine bedeutende Rolle im Handel mit Elektrizität durch die Itaipú-Talsperre, die es gemeinsam mit Brasilien betreibt.
Soziale und politische Herausforderungen: Armut, Korruption, Landrechte und indigene Rechte sind weiterhin aktuelle Themen.
Paraguays Geschichte ist ein Mosaik aus kulturellen Einflüssen, politischen Turbulenzen und wirtschaftlichen Entwicklungen, das das Land zu dem gemacht hat, was es heute ist.
Hier sind einige der wichtigsten Webseiten von öffentlichen Ämtern in Paraguay:
Ministerio de Relaciones Exteriores (Außenministerium): www.mre.gov.py
Ministerio de Hacienda (Finanzministerium): www.hacienda.gov.py
Ministerio de Salud Pública y Bienestar Social (Gesundheitsministerium): www.mspbs.gov.py
Ministerio del Interior: www.mi.gov.py
Ministerio de Educación y Ciencias (Bildungsministerium): www.mec.gov.py
Ministerio de Trabajo, Empleo y Seguridad Social (Arbeitsministerium): www.mtess.gov.py
Ministerio de Industria y Comercio: www.mic.gov.py
Dirección Nacional de Aduanas (Zollbehörde): www.aduana.gov.py
Dirección General de Migraciones (Migrationsbehörde): www.migraciones.gov.py
Instituto Nacional de Estadística (Nationales Statistikamt): www.ine.gov.py
Secretaría Nacional Antidrogas (SENAD - Nationale Anti-Drogenbehörde): www.senad.gov.py
Diese Webseiten bieten Zugang zu offiziellen Informationen, Diensten und Ressourcen, die von den jeweiligen Ämtern zur Verfügung gestellt werden. Beachten Sie, dass die Verfügbarkeit und Aktualität der Informationen je nach Amt variieren kann.
Die offizielle Webseite der Polizei in Paraguay kann unter der folgenden URL gefunden werden:
Polizei in Paraguay: www.policia.gov.py
Diese Webseite bietet Informationen über die Aktivitäten, Struktur und Dienstleistungen der Nationalpolizei Paraguays. Sie enthält auch aktuelle Nachrichten, Sicherheitsmitteilungen und Kontaktinformationen.
Für spezifische Informationen oder aktuelle Updates aus dem Jahr 2025, können Sie auch die neuesten Posts auf X (ehemals Twitter) von
@policia_py
überprüfen, die regelmäßig Informationen über Operationen, Sicherheitswarnungen und andere relevante Ereignisse teilen.
Struktur der Polizei
Die Struktur der Polizei in Paraguay ist hierarchisch und umfasst verschiedene Ebenen und Einheiten, die spezifische Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben. Hier ist eine Übersicht der allgemeinen Struktur:
Oberste Ebene:
Ministerio del Interior (Innenministerium): Überwacht und koordiniert alle Sicherheitskräfte, einschließlich der Polizei.
Nationale Polizei (Policía Nacional):
Comandancia General de la Policía Nacional:
Generalinspektor der Polizei: Der höchste Rang innerhalb der Polizei, verantwortlich für die strategische Leitung der gesamten Institution.
Hauptabteilungen:
Dirección de Seguridad Interna (Interne Sicherheitsdirektion): Zuständig für den Schutz von Personen, öffentlichen Gebäuden und Veranstaltungen.
Dirección de Policía de Tránsito (Verkehrsdirektion): Behandelt Verkehrsüberwachung und -sicherheit.
Dirección de Investigaciones (Kriminalpolizei): Fokus auf Kriminalitätsbekämpfung und Ermittlungen.
Dirección de Policía de Seguridad Ciudadana (Direktion für öffentliche Sicherheit): Kümmert sich um die allgemeine Sicherheit in städtischen Gebieten.
Regionale Struktur:
Comandancias Regionales: Die Polizei ist in verschiedene Regionen unterteilt, jede mit ihrer eigenen Kommandantur, die für die Sicherheit in ihrer jeweiligen Region verantwortlich ist.
Departamentos: Jede Region hat mehrere Departamentos, die wiederum in verschiedene Polizeikommissariate (Comisarías) unterteilt sind.
Spezialabteilungen:
Unidad Especial de Policía (UEP): Spezialkräfte für besondere Einsätze, wie Geiselbefreiung oder Terrorismusbekämpfung.
Lucha contra el Narcotráfico: Einheiten speziell für den Kampf gegen Drogenhandel.
Policía Caminera: Für Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Landstraßen.
Unterstützende Einheiten:
Escuela Nacional de Policía: Bildungs- und Trainingszentrum für Polizeianwärter.
Departamento Médico: Medizinische Versorgung für Polizeiangehörige.
Departamento de Logística: Zuständig für die Ausrüstung und Unterstützung der Einsatzkräfte.
Lokale Polizeistationen (Comisarías):
Diese sind die grundlegenden Einheiten, die direkt mit der Bevölkerung interagieren und für die tägliche Sicherheit in ihren jeweiligen Bezirken oder Gemeinden verantwortlich sind.
Diese Struktur kann sich ändern, daher ist es immer ratsam, die offizielle Webseite der Polizei Paraguays zu konsultieren oder aktuelle Informationen auf offiziellen Kanälen nachzuschlagen.
Struktur der Comisarías
Die Struktur der Comisarías (Polizeistationen) in Paraguay ist in der Regel wie folgt aufgebaut:
Leitung:
Comisario: Der Leiter der Polizeistation, der für die Gesamtführung und Verwaltung der Comisaría verantwortlich ist.
Untergeordnete Ränge:
Subcomisario: Hilft dem Comisario bei der Leitung und kann dessen Aufgaben in Abwesenheit übernehmen.
Oficiales: verschiedene Offiziersränge, die spezifische Aufgabenbereiche betreuen, wie Ermittlungen, Streifendienst oder Verwaltung.
Abteilungen innerhalb einer Comisaría:
Administración: Kümmert sich um die bürokratischen Aufgaben, wie Dokumentation, Berichterstattung und Personalverwaltung.
Investigaciones: Ermittlungseinheit, die Kriminalfälle bearbeitet und aufklärt.
Policía Comunitaria: Einheiten, die sich auf die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft konzentrieren, um lokale Sicherheitsprobleme zu lösen.
Patrullaje: Verantwortlich für Streifendienste, Verkehrskontrollen und die allgemeine Ordnungssicherung.
Atención al Público: Ein Bereich, in dem Bürger Anzeigen erstatten oder Informationen einholen können.
Spezialabteilungen (je nach Größe und Bedarf der Comisaría):
Violencia Doméstica: Spezialisiert auf Fälle von häuslicher Gewalt.
Delitos Informáticos: Bekämpft Cyberkriminalität.
Narcotráfico: Beschäftigt sich mit Drogenkriminalität.
Unterstützende Rollen:
Personal de Apoyo: Nicht-polizeiliches Personal wie Sekretärinnen, Techniker, etc., die administrative Aufgaben übernehmen.
Guardia: Beamte, die mit der Bewachung von Festgenommenen oder der Überwachung der Polizeistation betraut sind.
Physische Struktur:
Oficinas: Für Verwaltungsarbeit und Meetings.
Celdas: Zellen zur vorübergehenden Inhaftierung von Verdächtigen.
Archivo: Archivräume für Akten und Beweismittel.
Sala de Evidencias: Spezielle Räume für die Lagerung und Sicherung von Beweismitteln.
Comedor: Ein Raum oder Bereich für Mahlzeiten der Polizeibeamten.
Jede Comisaría kann jedoch in der Größe und spezifischen Organisation variieren, abhängig von der Bevölkerung und den Sicherheitsbedürfnissen des jeweiligen Gebiets. Größere Städte oder besonders kriminalitätsbelastete Gebiete könnten eine komplexere Struktur und mehr spezialisierte Einheiten aufweisen, während kleinere Comisarías einfacher organisiert sein könnten.
Ob Donald Trump gut für Paraguay ist, hängt von verschiedenen Perspektiven und Interessen ab. Hier sind einige Punkte, die diese Frage beleuchten:
Wirtschaftliche Beziehungen: Trump hat in der Vergangenheit eine aggressive Handels- und Wirtschaftspolitik betrieben. Für Paraguay könnte dies bedeuten, dass es sowohl Chancen als auch Herausforderungen gibt. Eine mögliche Stärkung der bilateralen Handelsbeziehungen könnte zu neuen Investitionen und wirtschaftlichen Gelegenheiten führen. Allerdings könnten auch neue Handelsbarrieren oder Sanktionen, die von der Trump-Administration eingeführt werden könnten, negative Auswirkungen haben.
Politische Allianzen: Paraguay ist in der Vergangenheit als ein Verbündeter der USA gesehen worden, insbesondere in Bezug auf seine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan und seine Haltung gegenüber Venezuela. Trump's Politik könnte diese Allianzen entweder stärken oder belasten, abhängig davon, wie er die Außenpolitik in Lateinamerika gestaltet.
Korruptionsbekämpfung und Sicherheit: Trump hat Korruption und organisiertes Verbrechen als Schlüsselthemen positioniert. Dies könnte für Paraguay Vorteile bringen, wenn die USA verstärkt gegen Korruption und Drogenhandel vorgehen. Allerdings könnte dies auch Druck auf die paraguayische Regierung ausüben, ihre eigenen Reformen zu beschleunigen oder sich internationalen Untersuchungen zu stellen.
Unabhängigkeit und Souveränität: Es gibt Bedenken, dass eine dominante Außenpolitik von Trump die Souveränität kleinerer Länder wie Paraguay beeinträchtigen könnte, insbesondere wenn es um durchsetzungsfähige Bedingungen für Unterstützung oder Investitionen geht.
Rücksichtnahme auf lokale Interessen: Posts auf X zeigen eine gewisse Skepsis in Bezug auf die Priorität, die Paraguay in der Außenpolitik von Trump hätte, was darauf hindeutet, dass Paraguay möglicherweise nicht im Fokus der US-amerikanischen Interessen steht.
Insgesamt gibt es keine einheitliche Antwort auf die Frage, ob Trump gut für Paraguay ist, da dies stark von den spezifischen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen Paraguays abhängt. Es erfordert eine abwägende Betrachtung der möglichen Auswirkungen und der politischen Dynamik zwischen den beiden Ländern.
Horacio Cartes ist eine umstrittene Figur in der paraguayischen Politik und Wirtschaft. Hier sind einige Schlüsselpunkte zu seiner Person und Karriere:
Persönliches und Karrierebeginn:
Geboren: 5. Juli 1956 in Asunción, Paraguay.
Bildung: Studierte in den USA an der Spartan School of Aeronautics.
Geschäftsleben: Er baute ein Wirtschaftsimperium auf, das Unternehmen in verschiedenen Sektoren umfasste, darunter Tabak, Getränke, Fleischproduktion und Banken. Cartes war der Gründer und Besitzer des Banco Amambay und von Tabacalera del Este (Tabesa).
Politische Karriere:
Partei: Mitglied des Partido Colorado (Colorado Partei), einer der beiden großen politischen Parteien in Paraguay.
Präsidentschaft: Präsident von Paraguay von 2013 bis 2018. Er gewann die Wahl mit 45,8% der Stimmen und war der erste Präsident seit 2008, der die Colorado Partei wieder an die Macht brachte.
Nach der Präsidentschaft: Seit 2023 ist er Präsident des Partido Colorado.
Kontroversen und Skandale:
Korruptionsvorwürfe: Cartes wurde mehrfach wegen Korruption, Geldwäsche und Verbindungen zur organisierten Kriminalität beschuldigt. Im Januar 2023 setzte das US-Finanzministerium Sanktionen gegen ihn und den damaligen Vizepräsidenten Paraguay, Hugo Velázquez, wegen "rampanter Korruption" durch, die demokratische Institutionen in Paraguay untergraben soll.
Rechtliche Probleme: Es gab mehrere Vorfälle, bei denen Cartes mit dem Gesetz in Konflikt geriet, darunter Verhaftungen wegen Währungsbetrugs in den 80er Jahren und Verbindungen zu Schmuggel- und Drogenhandelsaktivitäten.
Aktuelle Situation:
Politischer Einfluss: Trotz der Sanktionen und Korruptionsvorwürfe bleibt Cartes eine bedeutende Figur in der paraguayischen Politik und hat Einfluss auf die Colorado Partei und deren Entscheidungen.
Öffentliche Wahrnehmung: Seine Popularität und sein Einfluss in Paraguay sind polarisierend, mit vielen, die seine wirtschaftlichen Erfolge würdigen, während andere ihn wegen der Korruptionsvorwürfe und seines politischen Stils kritisieren.
Die Beurteilung von Cartes ist stark von subjektiven Perspektiven abhängig, wobei einige seine Präsidentschaft als eine Zeit des wirtschaftlichen Wachstums sehen, während andere ihn hauptsächlich durch die Linse der Korruptionsvorwürfe betrachten.
Die Bewertung, ob Santiago Peña ein guter Präsident ist, variiert stark je nach Perspektive, Prioritäten und den Kriterien, die man anlegt. Hier sind einige Aspekte seiner Präsidentschaft, die in Betracht gezogen werden können:
Positiv:
Wirtschaftliche Entwicklung: Peña hat während seiner Kampagne versprochen, wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, was für viele Wähler attraktiv war. Einige Quellen auf der Webseite wochenblatt.cc und anderen Medien berichten von wirtschaftlichen Erfolgen und Reformen in seinem ersten Jahr. Beispielsweise wird seine Arbeit an der Landtitelvergabe und sozialen Investitionen hervorgehoben.
Internationales Ansehen: Peña hat eine relativ hohe Zustimmung in Südamerika, was auf ein positives internationales Ansehen hinweist. Er wurde als einer der Präsidenten mit den höchsten Zustimmungswerten in der Region genannt.
Innovationen: Seine Regierung hat Initiativen wie das "Null Hunger"-Programm und Maßnahmen zur Verbesserung der Makroökonomie unternommen.
Kritik:
Korruptionsvorwürfe und politische Nähe: Peña wird oft mit dem früheren Präsidenten Horacio Cartes in Verbindung gebracht, der von den USA wegen Korruption sanktioniert wurde. Dies wirft Fragen über die Integrität und Unabhängigkeit seiner Regierung auf.
Abwesenheit: Es gibt Berichte, die ihn als "abwesenden Präsidenten" bezeichnen, da er einen signifikanten Teil seiner Amtszeit im Ausland verbrachte.
Selbstkritik und öffentliche Meinung: Peña hat selbstkritisch anerkannt, dass nicht alle seine Wahlversprechen erfüllt wurden, was auf ein Problem bei der Umsetzung von Reformen hinweisen könnte. Posts auf X zeigen teilweise eine sehr kritische Haltung gegenüber seiner Amtsführung.
Mangelnde Fortschritte in wichtigen Bereichen: Einige Kritiker bemängeln den Fortschritt in Bereichen wie Korruptionsbekämpfung, Drogenpolitik und soziale Gerechtigkeit.
Schlussfolgerung:
Ob Santiago Peña als "guter Präsident" angesehen wird, hängt stark davon ab, welche Kriterien man anlegt - sei es wirtschaftliche Leistung, soziale Reformen, Korruptionsbekämpfung oder internationale Beziehungen. Es gibt sowohl positive als auch kritische Stimmen, die seine Präsidentschaft bewerten. Die Realität ist komplex, und seine Präsidentschaft wird wahrscheinlich unterschiedlich bewertet werden, je nachdem, welche Aspekte man in den Vordergrund stellt.
Das Militär in Paraguay besteht aus drei Hauptzweigen: dem Heer (Ejército Paraguayo), der Marine (Armada Paraguaya) und der Luftwaffe (Fuerza Aérea Paraguaya). Hier sind einige wichtige Aspekte des paraguayischen Militärs:
Heer: Das paraguayische Heer hat eine Stärke von etwa 7.400 Mann und ist in drei Armeekorps unterteilt, die ihre Standorte in Curuguaty, San Juan Bautista und Mariscal Estigarribia haben. Es gibt auch eine Präsidentengarde in Asunción. Das Heer verfügt über eine Ausstattung, die unter anderem modifizierte M4 Sherman Panzer und verschiedene Artilleriegeschütze umfasst.
Marine: Trotz des Binnenlandstatus hat Paraguay eine Marine mit etwa 3.800 Soldaten und 21 Überwasserschiffen, die die schiffbaren Flüsse Río Paraguay und Río Paraná überwachen. Die Marine hat auch eine Marineflieger- und Marineinfanterieabteilung, die über einen Helikopter und Haubitzen verfügen.
Luftwaffe: Die paraguayische Luftwaffe wurde 1923 gegründet und hat etwa 1.100 Angehörige. Sie umfasst verschiedene Luftgruppen und eine Brigade von Fallschirmjägern. Es gibt Pläne zur Modernisierung der Luftwaffe, darunter der Kauf argentinischer Flugzeuge.
Aktuelle Rolle und Herausforderungen: Das Militär Paraguays ist nicht nur für die Verteidigung des Landes zuständig, sondern spielt auch eine Rolle bei der inneren Sicherheit, insbesondere gegen die Guerilla-Organisation Ejército del Pueblo Paraguayo (EPP), die seit 2008 im Norden des Landes aktiv ist. Diese Gruppe ist für verschiedene Angriffe, Entführungen und Anschläge verantwortlich.
Zusammenarbeit und Ausbildung: Es gibt Bestrebungen zur Zusammenarbeit mit internationalen Streitkräften, wie zum Beispiel mit dem US-Südkommando, um die Bekämpfung der organisierten Kriminalität zu unterstützen. Zudem gibt es Bemühungen, die Ausbildungs- und Einsatzkapazitäten der Streitkräfte zu verbessern.
Soziale und politische Aspekte: Der Militärdienst ist in Paraguay obligatorisch für 18-jährige Männer, jedoch gibt es Kritik an der Effektivität und der Ausrichtung des Militärdienstes, insbesondere aufgrund der begrenzten Kapazitäten zur Aufnahme von Wehrpflichtigen.
Zusammengefasst ist das paraguayische Militär eine kleine, aber vielseitige Streitkraft, die sowohl traditionelle militärische Aufgaben als auch Aufgaben im Bereich der inneren Sicherheit und Katastrophenhilfe übernimmt. Es steht vor Herausforderungen wie der Bekämpfung von Guerilla-Aktivitäten und der Modernisierung seiner Ausrüstung und Strukturen.
Geschichte des paraguayischen Militärs
Die Geschichte des paraguayischen Militärs ist eng mit der politischen und sozialen Geschichte des Landes verknüpft und durch mehrere bedeutende Ereignisse geprägt. Hier ist eine Übersicht:
Kolonialzeit und Unabhängigkeit (1537-1811)
Kolonialzeit: Während der spanischen Kolonialherrschaft gab es keine eigenständigen paraguayischen Streitkräfte. Die Verteidigung lag bei Milizen und wenigen regulären spanischen Truppen.
Unabhängigkeit: 1811 erklärte Paraguay seine Unabhängigkeit von Spanien, und die ersten paraguayischen Streitkräfte begannen sich zu formieren unter der Führung von José Gaspar Rodríguez de Francia, der als Diktator von 1814 bis 1840 regierte.
Die Ära der Lopez-Familie (1840-1870)
Carlos Antonio López (1840-1862) baute das Militär aus, um die Souveränität Paraguays zu sichern und seine Industrie und Infrastruktur zu schützen.
Tripel-Allianz-Krieg (1864-1870): Unter der Herrschaft von Francisco Solano López führte Paraguay einen Krieg gegen Brasilien, Argentinien und Uruguay, der als einer der blutigsten Konflikte in der lateinamerikanischen Geschichte gilt. Paraguay verlor den Krieg, was zu einem enormen Bevölkerungsverlust und einem wirtschaftlichen Zusammenbruch führte.
Nachkriegszeit und Militärdiktaturen (1870-1989)
Wiederaufbau: Der Wiederaufbau nach dem Krieg war langwierig und führte zu einer schwachen militärischen Präsenz.
20. Jahrhundert: Das Militär erlangte wieder an Bedeutung, insbesondere durch die Rolle in politischen Umstürzen und Diktaturen.
Alfredo Stroessner (1954-1989) etablierte eine lange Militärdiktatur. Seine Regierung war durch Korruption, Menschenrechtsverletzungen und eine starke militärische Kontrolle charakterisiert. Während dieser Zeit war das Militär stark in die Politik involviert.
Demokratisierung und heutige Zeit (seit 1989)
Sturz Stroessners: 1989 wurde Stroessner durch einen Putsch innerhalb der Streitkräfte gestürzt, was den Beginn eines demokratischen Übergangs markierte.
Reform und Modernisierung: Nach Stroessner gab es Versuche, das Militär zu reformieren, weg von der Rolle als politische Macht und hin zu einer professionelleren Streitkraft. Allerdings blieb die Armee eine bedeutende Institution in der Gesellschaft.
Aktuelle Rolle: Heutzutage ist das paraguayische Militär hauptsächlich für die Landesverteidigung, innere Sicherheit (gegen Gruppen wie die EPP), humanitäre Missionen und internationale Friedensmissionen zuständig.
Besondere Ereignisse und Herausforderungen:
Guerilla-Aktivitäten: Seit den 2000ern hat Paraguay mit der Bekämpfung von Guerilla-Gruppen wie dem Ejército del Pueblo Paraguayo (EPP) zu kämpfen, was das Militär in eine aktive Rolle in der inneren Sicherheit gebracht hat.
Internationale Zusammenarbeit: Paraguay arbeitet mit Ländern wie den USA zusammen, um seine militärische Ausbildung und Fähigkeiten zu verbessern, insbesondere im Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität.
Das paraguayische Militär hat eine Geschichte voller Konflikte, Reformen und politischen Einflusses, die es zu einer zentralen Figur in der nationalen Geschichte gemacht hat.
Tripel-Allianz-Krieg
Der Tripel-Allianz-Krieg, auch bekannt als der Paraguay-Krieg, war ein bedeutender Konflikt in Südamerika, der von 1864 bis 1870 dauerte. Es war einer der blutigsten Kriege des 19. Jahrhunderts und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Region, insbesondere auf Paraguay. Hier sind die Hauptaspekte dieses Krieges:
Beteiligte Parteien
Paraguay: Unter der Führung von Francisco Solano López.
Tripel-Allianz: Bestand aus Brasilien, Argentinien und Uruguay.
Ursachen des Krieges
Politische Spannungen: Es gab Spannungen zwischen Paraguay und seinen Nachbarn, besonders wegen des Einflussgebietes in der Region und der Unterstützung von Oppositionsgruppen in anderen Ländern.
Brasilianischer Bürgerkrieg: Brasilien unterstützte eine Partei im uruguayischen Bürgerkrieg, was López' Misstrauen weckte.
Militärische Vorbereitungen: Paraguay hatte sich stark militärisch aufgerüstet und war auf einen Krieg vorbereitet, was viele seiner Nachbarn beunruhigte.
Angriff auf Mato Grosso: Paraguay begann den Krieg durch einen Angriff auf die brasilianische Provinz Mato Grosso im Dezember 1864, gefolgt von der Invasion in Argentinien und Uruguay.
Verlauf des Krieges
Anfangsphase: Paraguay hatte anfängliche Erfolge, insbesondere gegen die argentinischen und uruguayischen Truppen, jedoch war Brasilien der stärkere Gegner.
Brasilianische Übermacht: Brasilien setzte eine große Armee ein und begann systematische Invasionen in Paraguay. Die brasilianische Marine blockierte zudem den Río Paraguay, was die Nachschublinien Paraguays abschnitt.
Verteidigungskrieg: Nach anfänglichen Erfolgen wurde der Krieg für Paraguay zu einem Abwehrkampf. Die Hauptstadt Asunción fiel 1869.
Endphase: Der Krieg endete mit der Niederlage Paraguays, dem Tod von López und der Besetzung des Landes durch die Alliierten.
Auswirkungen
Menschenverluste: Man schätzt, dass Paraguay etwa 60% seiner Bevölkerung, hauptsächlich Männer, verlor. Dies führte zu einer starken Verzerrung im Geschlechterverhältnis und zu langfristigen sozialen und ökonomischen Problemen.
Territoriale Verluste: Paraguay verlor bedeutende Landgebiete an Brasilien und Argentinien.
Soziale und wirtschaftliche Zerstörung: Der Wiederaufbau war langwierig, und Paraguay blieb für Jahrzehnte danach wirtschaftlich und politisch geschwächt.
Politische Konsequenzen: Der Krieg führte zu einer Veränderung der Machtverhältnisse in Südamerika und stärkte die Position Brasiliens.
Historische Debatten
Verantwortung: Es gibt verschiedene Interpretationen darüber, wer die Hauptschuld am Krieg trägt. Einige Historiker sehen Paraguay als Aggressor, andere betonen die Rolle der Alliierten, insbesondere Brasiliens, als Provokateure.
López' Rolle: Francisco Solano López wird in Paraguay oft als Patriot und Nationalheld betrachtet, während er in den Alliierten Ländern als Diktator und Kriegstreiber gesehen wird.
Der Tripel-Allianz-Krieg hinterließ eine tiefgreifende Spur in der Geschichte Südamerikas und insbesondere in Paraguay, wo die Erinnerung an diesen Konflikt bis heute einen wichtigen Platz in der nationalen Identität und Erinnerungskultur einnimmt.
Wir biete Ihnen unsere Hilfe an bei allen Ihren Vorhaben, unverbindlich und unentgeltlich(bis zu einem gewissen Aufwand). Sie bekommen die Infos die Sie brauchen, aus unserer langjährigen
Erfahrung und Erlebnissen.
1. Finanziel gut abgesichert oder Rentner.
2. Hart im Nehmen auch bei über 40 Grad am Tag und 30 Grad in der Nacht (über Wochen)
3. Paraguay ist kein Sozialstaat, erwarten Sie keine Hilfe.
4. Aller Anfang ist schwer, ein Jahr muss man mindestens durchhalten.
5. Für Paare, eine gefestigte Beziehung, beide Partner müssen einig sein.
6. Wenn möglich keine Gesundheitsprobleme (Operationssäle sind eher Schlachthöfe) Gesundheit kann teuer werden!
7. Strom und Wasserversorgung ist nicht garantiert!
8. Kriminalität und Strassenverkehr sind gefährlich.
9. Einkommensmöglichkeiten sind schwierig.
10. Die Sprache, Sie müssen spanisch lernen je schneller umso besser.
11. Kinder im Schulalter bekommen hier aus meiner Sicht keinen guten Start oder sie gehen auf eine teure Privatschule und der Schulweg kann sehr beschwerlich und lang sein.
Dinge die Sie mögen könnten:
1. Natur
2. Wetter 11Monate warm bis sehr warm
3. Freiheit
4. Einfachheit bis auf Behördengänge
5. Sie lernen zu improvisieren
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7. Nette Menschen die immer sagen es geht gut
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9. Stabile, aufstrebende Lage (bis jetzt!)
10. ... keine Ahnung ... aber mir gefällt es hier seit 2010 immer noch!(Bereist seit 2002)
Also man gibt mehr auf als man vorfindet, das muss jeder mit sich selber vereinbaren können was für Sie wichtiger ist!
Für uns ist es wichtig dass Sie sich hier wohlfühlen und das Land lieben, Paraguay ist nicht einfach und kein Paradies aber es ist schön hier, wenn man Fuss gefasst hat, was aber nur etwa 10-20% gelingt. Paraguay ist nicht billig dann besser in andere Länder gehen.
Wer und wieso kann man Auswandern, weil man gesundheitlich nicht mehr mithalten kann, man genug gearbeitet hat und genügend Rücklagen hat, man im eigenen Land verfolgt wird wie Impfpflicht C-19, wenn man um sein Leben fürchten muss, man nicht ein halbes Jahr oder mehr im Hamsterrad drehen will für die Anderen, wenn man ausgebrannt ist, wenn man im Lotto gewonnen hat ....